Artists 2016

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 Julia Geröcs *1978. Lebt und arbeitet in Zürich. http://www.juliageroecs.com

Bildende Künstlerin, Performerin. 1998 schliesst sie die Fachausbildung zur Goldschmied ab. Bis 2003 besucht sie Zeichenkurse und beendet 2005 das Studium der Kunstgeschichte an der Universität in Budapest und 2007 das Studium der Lehrberufe für Gestaltung und Kunst an der ZHdK in Zürich. 2013 beschliesst sie ihr Studium an der ZHdK mit dem Master of Arts in Fine Arts. 2014 erhält sie mit ihrer Arbeit «Kakologie» den Performancepreis Schweiz.  Ihre Performances sind  -meistens-  Erzählungen, welche sie in erster Person schreibt, dabei interessiert sie Themen wie die Identität, die wiederum und zum Teil auch Autobiografischen Zügen beinhalten.

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Monika Günther *1944 und  Ruedi Schill  *1941. Beide leben und arbeiten in Luzern. http://www.kunst-forum.ch

Ruedi Schill besuchte die F+F Schule für experimentelle Gestaltung  -heute F+F Schule für Kunst und Design-  in Zürich und machte einzelne Aktionen und Performances seit 1975. Monika Günther studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf und zeigte Performances seit 1980. Beide Künstlern arbeiten seit 1995 und führen gemeinsame Performances und Workshops durch.

1998-2013 Konzeption, Organisation, künstlerische Leitung des International Performance Art Giswil. 2004 erhielten sie den Kunstpreis der Stadt Luzern. 2008 den Performancepreis des Kunstkredits Basel. 2014 erschien ihre Performance Art Monografie, Herausgegeben von Helen Koriath.

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 Klara Schilliger *1953 und Valerian Maly *1959. Leben und arbeiten in Bern. www.malyschilliger.ch

Sie arbeiten seit 1984 gemeinsam in den Bereichen Performance Art und Installation. Für einige spezifische Werke (meist mit direktem Einbezug des Publikums) verwenden sie neuerdings den Begriff der „InstallAction“. Die intermediären Installationen und Performances sind oft – nicht ausschliesslich – ortsbezogene Interventionen, denen projektbezogene Recherchen vorausgehen. Klara Schilliger und Valerian Maly bewegen sich selbstverständlich zwischen den verschiedenen Genres der Künste,ohne aber vermeintlich verlockender multimedialer Überfrachtung zu verfallen: „Es gilt einen Standort zu finden inmitten der Turbulenzen der Werte, aus denen Kunst entspringt.“  (Harold Rosenberg. The Tradition of the New, 1960).

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Nathalie Stirnimann *1990 lebt und arbeitet in Zürich/ Stefan Stojanovic *1993 lebt und arbeitet in Novi Sad (SRB). Beide arbeiten seit letztem Jahr (2015) und haben ihre Performances an verschiedene Festivals in der Schweiz und in Serbien gezeigt. 

Nathalie Stirnimann: 2014-2017   BA Fine Art  Zürcher Hochschule der Künste, Zürich. Residency: 2015 Baushtellë: Balkan Temple, Zürich-Beograd-Prishtinë. 10 Wochen Performance Projekt2016  Titled, Kollektiv Raum. Haus für Kunst und Kultur, Zürich. Kollaboration, Stefan Stojanovic. Surface, Anniversaire de l’Art, Galerie C, galerie Palais, Neuchâtel. Kollaboration, Stefan Stojanovic. Preis: ProForma Preis 2014, Schule für Gestaltung Bern: Biel, Bern. Nathalie Stirnimann

  • Stefan Stojanovic . 2012- 2016 Bachelor Fine Arts, visual arts department, Academy of the arts, Novi Sad, Srbija. 2008-2012 Art Highschool, visual arts department, Nis, Serbia. Residency:  2015 Baushtellë : Balkan Temple, Zurich-Belgrad-Prishtina. 10 Wochen Performance Projekt. Stefan Stojanovic

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Andrea Vogel *1974 in Obergiessbach BE geboren. Lebt und arbeitet in St. Gallen. www.frauvogel.ch

Andrea Vogel ist unterwegs. Jenseits ihres Ateliers erforscht die Künstlerin die Atmosphäre von Räumen und Orten und filtert deren Besonderheiten heraus. Mit ihren Werken reagiert sie auf vorgefundene Stimmungen, Gegenstände oder auch auf Hindernisse. Zufällig Aufgespürtes entwickelt sie in ihren Arbeiten weiter. Bekannten Dingen verleiht sie neue Bedeutung. So werden mit «Rosarock» ausgediente Marmeladengläser luftgefüllt zu Schwimmblasen. Einem alten Bilderrahmen entwachsen schwarze, dicht übereinander hängende Fransen, so wird er zum Porträt eines artifiziellen Schopfes. Oft arbeitet Vogel dabei mit Gegensätzen, tauscht Fülle gegen Leere, Zwei- gegen Dreidimensionalität oder spielt mit den Grössenverhältnissen wie in ihrer Arbeit «.Textile Installation, eines auf 250% vergrösserter Wäschetrockners aus Stahl».  (Verkürzter Text von Kristin Schmidt, Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin, St.Gallen)

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Mathieu Sylvestre. *1982 in Saumur FR geboren. Lebt und arbeitet in Basel und Berlin www.mathieu-sylvestre.com
Er ist Musiker, Komponist und Performance Künstler. Mathieu ist stets unterwegs
mit seiner Musik und seinen Performances auf die Bühnen im ganzen Europa.

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Lilian Frei in Aargau geboren. Lebt und arbeitet in Zürich und Locarno.  www.lilian-frei.ch / www.arttv.ch

«Meine Performances und künstlerische arbeiten entstehen fast immer in Zusammenarbeit mit Menschen. Es sind ihr ideen die mich inspirieren und zusammen erschaffen wir das aussergewöhnliche und einmalige» 2003. ‹ Lebenssignaturen mit Widerhaken ‹  Biografisch, ein Buch von und über Lilian Frei.

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Cie József Trefeliwww.jozseftrefeli.org mit József Trefeli und Gyula Cserepes

József Trefeli in Australien in einer ungarischstämmigen Familie geboren, lebt und arbeitet seit 1996 in Genf. Er ist ehemals Tänzer bei der Cie Alias, hat 2005 die Cie József Trefeli gegründet. Die Compagnie tourt international und wird regelmässig an Tanzplattformen wie Zeitgenössische Schweizer Tanztage 2015, Aerowales 2013, Les Plateux oder PSO 2014 eingeladen.  Als Künstler, der den klassischen und zeitgenössischen Tanz, das Musical, den Gesang, den Stepptanz und den traditionellen ungarischen Tanz perfekt beherrscht, kreiert József auf innovative und subtile Weise zeitgenössische Tanztheaterschauspiele. Während der 8 Jahre, die er mit der Companie Alias verbrachte, interpretierte er Rollen, die weltweit sowohl von den Kritikern als auch vom Publikum wohlwollend aufgenommen wurden.

  • Gyula Cserepes. http://www.gyulacserepes.com.  Mit hungarischen Wurzeln ist in in Bečej, Vojvodina, Serbia geboren. Er hat seine Ausbildung an der High-school of Folk Arts sowie an der Budapest Contemporary Dance Academy in Budapest absolviert. Gyula ist ein ehemaliger Mitglied von  den Central-Europa Dance Theater (HU) und En-Knap Group (SLO). Unter anderen Pädagogen, Direktoren und Choreographen hat er mit David Zambrano, Anton Lachky, Milan Tomašik, Simone Sandroni gearbeitet. Seine Arbeit umfasst als Autor die Interdisziplinäre, Site-Specific Performance ‹ Revive the Castle › sowie das Tanz-Theater Show ‹ New Age Gypsies › . Sein Solo Stück ‹ The bridge › hat im Volksroom in Brüssel in 2013 Premiere gefeiert. In den letzen Jahren arbeitet Gyula eng mit der Cie Jozsef Trefeli zusammen. Beide sind auf Touren durch Afrika, Amerika und Europa mit den Stücken JINX und UP.

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Cie. Skree Wolf. Rudi van der Merwe. 1977 in Calvinia, Südafrika geboren. Lebt und arbeitet in Genf. www.rudivandermerwe.com

Nach seinem Studienabschluss in den Bereichen Film und Theater lässt er sich bei Mathilde Monnier in Montpellier zum Tänzer ausbilden und arbeitet seit 2004 als Tänzer und Choreograph unter anderen mit Anne Lopez, Cindy van Acker, József Trefeli und Gilles Jobin zusammen.

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Raquel Ponce *1972  in Las Palmas de Gran Canaria geboren. www.raquelponce.es . Lebt und arbeitet in Las Palmas de Gran Canaria / ES

Raquel Ponce hat Kunstgeschichte in Canarias und Madrid studiert. Sie ist ausgebildete Tänzerin, Schauspielerin und Regisseurin. Sie hat zusammen mit den Künstlern Xavier Le Roy, Gary Steveny, Tino Seghal u.a. bei verschiedenen Performances gearbeitet. Ihre Arbeiten wurden in verschiedene Festivals im In- und Ausland gezeigt, u.a. an der Bienal de Arte de Dakar.

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Gregorio Viera. *1971 in Santa Cruz de Tenerife  http://www.gregorioviera.com. Lebt und arbeitet in Las Palmas de Gran Canaria / ES

Gregorio Vier arbeitet vorwiegend als Video und Performance Künstler. Er studierte und arbeitet einige Jahre in Madrid und in Deutschland, sowohl in der Bildenden als auch in der Darstellenden Kunst.  Raquel Ponce und Gregorio Viera, beide Künstlern haben zahlreiche Performances,  Ausstellungen und verschiedene Projekte zusammen durchgeführt, u.a. ‹ REACCION › Performance und Videofestival. Centro Atlántico de Arte Moderno (CAAM).  Las Palmas de Gran Canaria/ES

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